Planmäßige Fortschritte bei den Bauarbeiten in der Johann-Sebastian-Bach-Straße

Kyritz, den 11.07.2017

Am 29. Mai 2017 wurde planmäßig die Baustelle eingerichtet und Umverlegungsarbeiten mit den weiteren Medienträgern vorabgestimmt. Die Glascontainer wurden auf den alten Busbahnhof in der Bahnhofstraße umgesetzt. Anschließend wurde die gesamte Baustrecke in zwei Abschnitte unterteilt, um den Bauablauf zu optimieren und damit die Einschränkungen für Anlieger und Passanten so gering wie möglich zu halten. Der erste Abschnitt geht vom Fußgängerüberweg bis kurz hinter der Einmündung der Mittelstraße. Der zweite Abschnitt geht von der Mittelstraße bis zur Lazarettstraße.

 

Seit dem Baubeginn wurden im ersten Abschnitt ca. 140 Meter Straßenpflaster entfernt und der Rohrleitungsgraben der Entwässerung hergestellt. Beim Starkregen am 29. Juni und den folgenden Regentagen wurde die Baugrube komplett unter Wasser gesetzt. Die Entwässerung konnte die anfallenden Wassermassen nicht mehr schadlos ableiten. Am 3. Juli konnte die Baugrube wieder entwässert werden, um mit dem Bau des Regenkanals fortzuschreiten. Seit dem sind ca. 100 Meter des Kanals verlegt. Im gleichen Zuge wurde mit dem Anschluss der privaten Regenwasseranschlüssen begonnen und die Befestigung des östlichen Gehweges entfernt. Ziel dabei ist, immer einen Gehweg passierbar zu halten. Bis zur 2. Julihälfte sollten alle Arbeiten am Hauptkanal des ersten Abschnittes verlegt sein und mit dem Unterbau der Straßenbefestigung begonnen werden.

 

Um die zeitliche Verzögerung aufgrund des Starkregens zu kompensieren, wurde am Samstag, 8. Juli, gearbeitet. An den folgenden Samstagen soll ebenfalls gearbeitet werden, um die Baumaßnahme planmäßig am 15. Dezember 2017 fertig zu stellen.

 

Der Lieferverkehr des Bäckers wird durch die Baustellensicherung aufrechterhalten. Leider nutzen auch die Anwohner des gesperrten Abschnittes diese Möglichkeit und behindern durch das Parken und Befahren der Baustelle die Bautätigkeiten zum Teil massiv.

 

Durch die archäologische Begleitung der Baumaßnahme traten bisher keine Behinderungen beim Straßenbau ein. Die Dokumentation der Funde und Befunde gehen zügig voran und konzentrieren sich meistens in Abschnitte, die freigegeben sind. Die Funde  reichen von einer ca. 800 Jahre alten Straßenbefestigung aus Eichenbohlen bis hin zu querenden Holzkanälen und zwei Brunnenanlagen.

 

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