Zuschuss zu den AKG-Gutscheinen unterstützt den Kyritzer Einzelhandel in der Pandemie

Etwa 1000 verkaufte Gutscheine und fast 170.000 Euro Umsatz für den Kyritzer Einzelhandel – dieses stolze Ergebnis konnte die Schatzmeisterin der Aktionsgemeinschaft Kyritzer Gewerbe (AKG) Nicole Vogel nach Abschluss der Aktion der Bezuschussung der AKG-Gutscheine im Januar verkünden.

Von Juli bis Weihnachten 2020 wurde jeder verkaufte Gutschein mit 20 Prozent bezuschusst – aus dem Haushalt der Stadt Kyritz sowie von der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin. Knapp 17.000 Euro hat die Stadt hier investiert, 12.500 Euro die Sparkasse Ostprignitz-Ruppin.

„Wir freuen uns, dass die Sparkasse so begeistert von der Aktion war, dass sie diese finanziell unterstützte und danken für dieses Engagement“, so Bürgermeisterin Nora Görke.

3000 Euro waren ursprünglich aus dem Bürgerhaushalt für die AKG-Gutschein-Bezuschussung eingeplant, die restlichen Gelder werden aus dem Stadtmarketing-Budget zur Verfügung gestellt. „Kann es in dieser Corona-Pandemie eine bessere Maßnahme im Stadtmarketing geben, als die Geschäfte zu unterstützen und einen Beitrag zu deren Erhalt zu leisten sowie den Kyritzern zu zeigen, welche tollen Angebote die Kyritzer Geschäftswelt bereithält. Einkaufen in Kyritz bereitet Freude und kommt allen Zugute – das hat diese Aktion gezeigt“, ist Bürgermeisterin Nora Görke überzeugt.

Auch wenn die Geschäfte derzeit noch geschlossen bleiben müssen, können mit den Gutscheinen die Abhol- und Lieferangebote genutzt werden. Auch sind sie nach Ausstellungsdatum drei Jahre gültig „Genug Zeit, das eine oder andere ganz besondere Lieblingsprodukt für sich zu entdecken“, betont Bürgermeisterin Nora Görke. „Und den AKG-Gutschein gibt es ja auch weiter. Er ist auch ohne Zuschuss ein wunderbares Geschenk.“

Die Geschäftsinhaber werden auch in diesem Jahr von der Stadtverwaltung nicht allein gelassen. Die Sondernutzung für Warenauslagen, Möblierung, Plakatständer und andere Werbeaufsteller vor Geschäften, Dienstleistungs- und Gastronomiebetrieben muss zwar weiterhin beantragt werden, die Gebühr hierfür bleibt jedoch bis vorerst 30. Juni 2021 ausgesetzt.

Bürgermeisterin Nora Görke erklärt: „Wir möchten mit dieser Maßnahme die Unternehmen während der Corona-Pandemie entlasten. Zudem soll ihnen ermöglicht werden, durch Werbung vor ihren Geschäften bei ihren Kunden in Erinnerung zu bleiben und auf Liefer-/Abhol-/Online- und andere Service-Angebote aufmerksam zu machen.“

Auch werden derzeit gemeinsam mit der AKG neue Aktionen geplant, die die attraktive Kyritzer Altstadt und ihre Geschäftswelt noch stärker ins Licht der Öffentlichkeit rücken sollen.

Bürgermeisterin Nora Görke lädt die Kyritzer ein: „Es wird irgendwann ein Leben ohne strenge Corona-Einschränkungen geben. Entdecken Sie die Vielfalt unserer Geschäfte neu. Hier lässt es sich wunderbar entspannt einkaufen. Allein in der Altstadt gibt es ca. 50 kleine, feine, zum größten Teil inhabergeführte Läden. Diese bieten eine breite Auswahl, viele ganz besondere Angebote und persönlichen Service. Wir alle möchten, dass das so bleibt. Dazu kann jeder seinen Beitrag leisten.“