Am Gemeindehaus Teetz wird weiter intensiv gearbeitet
Auch von außen sind die Fortschritte bei der Sanierung des Gemeindehauses Teetz deutlich zu sehen: Alle Abbrucharbeiten sind abgeschlossen, die Zimmerarbeiten fertiggestellt und Fenster und Außentüröffnungen hergestellt. Das Verblendmauerwerk an Haupt- und Nebengebäude wurde ausgebessert, die Dächer mit Ziegeln neu eingedeckt und die Schornsteinköpfe saniert.
Im Inneren wurden die Grundleitungen eingezogen, im gesamten Gebäude der Fußbodenbeton eingebracht und die Innenwandvormauerung im Bereich des späteren Vereinszimmers, der Küche und der Sanitärräume fertiggestellt. Im Bereich des Saales steht diese kurz vor der Vollendung.
In den kommenden Wochen werden noch die letzten Trennwände gemauert, der Innenputz aufgetragen, das Verblendmauerwerk an Haupt- und Nebengebäude verfugt, neue Fensterelemente eingebaut. Zudem wird mit der Elektroinstallation begonnen sowie Heizung und Sanitär installiert.
Die Sanierung des Gemeindehauses in Teetz hatte im Oktober 2020 begonnen.
Folgende Unternehmen sind an der Sanierung beteiligt:
Bauplanung, Statik und Bauüberwachung: Ingenieurbüro Kanzler aus Kyritz
Haustechnikplanung: BB-Energieplan Roggenthin aus Neuruppin
Abbruch: MNK Bauservice GmbH aus Schwerin
Hochbau: MKM Bau Stepenitz GmbH aus Marienfließ
Gerüstbau: Gerüstbau Jasch, Inhaber L. Schulz aus Kyritz
Zimmerer, Dachdecker, Dachklempner: Treskower Zimmerer- und Dachdecker GmbH aus Märkisch Linden/Ortsteil Werder
Elektro: Rathenower Elektro GmbH
Heizung, Sanitär, Lüftung: Moderne Feuerungstechnik Kyritz GmbH
Die einstige Dorfschule war bisher zu einer Hälfte ein Gemeindehaus, die andere Hälfte wurde als Wohnung genutzt. Nun wird das komplette Haus als Dorfgemeinschaftszentrum ausgebaut. Die Teetzer hatten dazu viele Nutzungsideen entwickelt. Entstehen werden ein Gemeindesaal, ein Vereinsraum, eine Küche und barrierefreie Sanitäranlagen.
Die Stadt Kyritz hat für die Sanierung des Gemeindehauses im Ortsteil Teetz einen Zuwendungsbescheid über 422.216,23 Euro aus der LEADER-Förderung des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) erhalten. 75 Prozent der Baukosten übernimmt der Fördermittelgeber, 25 Prozent trägt die Stadt Kyritz.
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums - Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete
Unterstützung für die lokale Entwicklung
Bild zur Meldung: Am Gemeindehaus Teetz wird weiter intensiv gearbeitet