Am 29. Mai beginnt die Sanierung der Johann-Sebastian-Bach-Straße im Abschnitt zwischen Lazarettstraße und Bahnhofstraße. Nach Ausschreibung und Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 10. Mai wurde die Hoch- und Tiefbaugesellschaft Wittstock mbH aus Wittstock/Dosse beauftragt.

Gebaut werden die  Straße und die Gehwege. Die Bushaltestelle erhält einen transparenten Unterstand und wird an die Ecke Lazarettstraße verlegt. Die Glascontainer werden zukünftig unterirdisch neben der Bushaltestelle angeordnet. Auch Radbügel werden aufgestellt. Auf beiden Seiten wird eine neue Straßenbeleuchtung errichtet sowie Bäume (Feldahorn) gepflanzt.

Um die Baukosten so gering wie möglich zu halten, wird so viel wie möglich an Material – Kleinsteinpflaster und gut erhaltener Naturbordsteine - wiederverwendet. Für die Gehwege wird jedoch neues Material eingesetzt. Die Regenentwässerung soll so gebaut werden, dass das Wasser gedrosselter als bisher in die Bahnhofstraße abläuft.

Der Bau erfolgt unter Vollsperrung. Der Verkehr wird über die Lazarettstraße, Weberstraße und Bahnhofstraße umgeleitet. Über die gesamte Bauzeit hinweg wird jeweils ein Gehweg passierbar sein. Dazu gibt es Querungsstellen, um zu den Geschäften zu gelangen. In der Mittelstraße wird zwischen Johann-Sebastian-Bach-Straße und Hamburger Straße das Parken erlaubt sein, allerdings gibt es keine Wendemöglichkeit. Der Busverkehr fährt während der Bauzeit in der Bach-Straße nur die neue Haltestelle St. Marienkirche an.

In der 6,5-monatigen Bauzeit ist bereits eine dreiwöchige Unterbrechung für archäologische Untersuchungen eingeplant. Das Bauende ist für Mitte Dezember geplant.

Bild zur Meldung: Baubeginn des zweiten Abschnittes der Johann-Sebastian-Bach-Straße