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ALLER.Land

In Kyritz und Wusterhausen/Dosse startete im Sommer das Kulturvorhaben „Doppel:punkt – Zwei Museen für Zusammenhalt“, gefördert durch das Bundesprogramm „Aller.Land – zusammen gestalten, Strukturen stärken“. Das Wegemuseum Wusterhausen und das junge museum Kyritz sind die beiden Punkte des Doppel:punkts. Hier wird das Thema Museum neu gedacht und bis 2030 arbeitsteilig in beiden Orten weiterentwickelt – offen für jeden, mit handfesten Möglichkeiten, sich zu beteiligen. 

 

Ausführliche Projektinformationen finden Sie: hier

 

Das Programm wird gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) sowie die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Programmpartner ist das Bundesministerium des Innern (BMI). 

Aller.Land ist Teil des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus).

www.allerland-programm.de

 

 Förderprojekt ALLER.Land 

 

        


Aktuelle Meldungen

Doppel:punkt - eine Einladung zum Mitgestalten in Kyritz und Wusterhausen

(17.12.2025)

In Kyritz und Wusterhausen/Dosse startete im Sommer das Kulturvorhaben „Doppel:punkt – Zwei Museen für Zusammenhalt“, gefördert durch das Bundesprogramm „Aller.Land – zusammen gestalten, Strukturen stärken“. Das Wegemuseum Wusterhausen und das junge museum Kyritz sind die beiden Punkte des Doppel:punkts. Hier wird das Thema Museum neu gedacht und bis 2030 arbeitsteilig in beiden Orten weiterentwickelt – offen für jeden, mit handfesten Möglichkeiten, sich zu beteiligen. 

 

Im August wurde die Auftaktveranstaltung dazu genutzt, den Beteiligten aus der Konzeptphase zu danken und sie zugleich weiterhin als Partner zu gewinnen. 

Die Präzisierung der einzelnen Vorhaben und Ideen läuft auf Hochtouren. Immerhin wurden inzwischen fast 100 Projektideen aus der Kleeblattregion notiert. Der erste Fachtag am 8. November bot Gelegenheit, dazu ins Gespräch zu kommen, eigene Ideen einzubringen und gemeinsam weiterzuentwickeln. Als Gäste konnten neben Akteuren und Künstlern auch Landrat Ralf Reinhardt und die Bürgermeister der beiden Städte begrüßt werden. Der Einführungsvortrag beschäftigte sich mit der Frage, wie sich die KI im Projektalltag auswirkt. Die digitale Basis des Projektes ist eine wesentliche Grundlage für die Kommunikation im Projekt. 

 

Das junge museum Kyritz startete das Aller.Land-Kulturvorhaben mit dem Auftakt-Projekt „Stadtverwandlung - die Stadt mit neuen Augen sehen“. Kinder und Jugendliche der Kyritzer Schulen arbeiteten im November zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Hamburger Straße in der Innenstadt von Kyritz zusammen. Die Einkaufsstraße befindet sich in einem Wandlungsprozess – Geschäfte schließen, neue Nutzungsformen kommen hinzu, manche Läden bleiben leer und neue Ideen sind gefragt. In kreativen Workshops erstellten die Schülerinnen und Schüler eigene Werke, dabei wurden sie von professionellen Künstlerinnen und Künstlern der bildenden und darstellenden Kunst angeleitet. Gespräche mit Gewerbetreibenden über ihre Erinnerungen, über ihre Arbeit heute und ihre Vorstellungen, wie es mit den Läden mal weitergehen soll, waren die Grundlage für die künstlerische Auseinandersetzung. Der Wandel der Innenstadt ist vor allem für die Händler, aber auch für viele Kunden, nicht einfach hinzunehmen. Zum Lichterfest am 28. November verwandelten eine Schaufenstercollage, leuchtende Objekte und live gezeichnete Projektionen die Innenstadt. Diese Aktion sollte dazu beitragen, Erinnerungen wach zu halten, den Stand der Dinge wahrzunehmen und neue Vorstellungen des Zusammenlebens zu wecken.

 

Ein Schrift-Kunst- Workshop mit dem Künstler Thomas Bratzke im Museumslabor in Kyritz kann als Vorbote für eine Aller.Land Projektidee für 2026 gesehen werden. Kinder und Erwachsene setzten in den Herbstferien den Schriftzug "junges museum" mit chinesischer Tinte und knalligen Acylmarkern in Szene. Gute Ergebnisse sollen als wechselnde Überschrift auf der neuen Webseite des Museumslabors auftauchen. Für das kommende Jahr ist ein Logo-Wettbewerb für das junge museum geplant. Treffende Zeichen und Bilder für das neue Museum werden gesucht. Hier können sich viele beteiligen und auch Preise gewinnen.

 

Zwei Schranktüren aus der Goethe-Grundschule mit Autogrammen der letzten 100 Jahre sind der Anlass für eine weitere Projektidee im kommenden Jahr. Hier werden zuerst die Dokumentation und Recherche wichtig sein und wer weiß, vielleicht entwickelt sich daraus ein generationsübergreifendes Klassentreffen.

 

Die Aller.Land Projekte sollen Menschen zusammenbringen, die sonst selten oder gar nicht aufeinandertreffen. Schülerinnen und Schüler, Gewerbetreibende, Künstler und Mitarbeitende der Verwaltung vernetzen sich untereinander und durch die öffentliche Präsentation der Ergebnisse der Workshops wird die Stadtgesellschaft Teil dessen. Alle Akteure sind durch die Projekte in Verbindung mit dem neuen Museum, das seine Rolle als Institution für das Aushandeln von Gegenwartsfragen auf besondere Art gerecht wird. 

 

Die Neuigkeiten zum Doppel:punkt sind zukünftig auf der Projektseite von www.kulturklosterkyritz.de nachzulesen. Die einzelnen Projekte werden entsprechend ihrem Arbeitsstand vorgestellt und die Mitmach-Möglichkeiten aufgezeigt.

 

Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.

„Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ ist ein Programm für Kultur, Beteiligung und Demokratie. Es richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland. Gefördert wird „Aller.Land“ durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) sowie durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Programmpartner ist das Bundesministerium des Innern (BMI). Der Bund stellt für das Programm von 2023 bis 2030 insgesamt 69,4 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) sowie aus Mitteln der bpb zur Verfügung.

www.allerland-programm.de. Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg, dem Landkreis Ostprigntiz-Ruppin sowie der Stiftung des Landkreises Ostprignitz-Ruppin.

Foto zur Meldung: Doppel:punkt - eine Einladung zum Mitgestalten in Kyritz und Wusterhausen
Foto: Foto: Prignitzliebe

1,5 Millionen Euro für ein Kulturprojekt in Kyritz und Wusterhausen in OPR - Bund fördert bundesweit 30 regionale Kulturvorhaben über das Programm „Aller.Land“

(18.06.2025)

Große Freude herrschte am Mittwoch im Landkreis Ostprignitz-Ruppin, als von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer in Berlin die 30 regionalen Kulturvorhaben in ganz Deutschland bekanntgegeben wurden. Diese wurden von einer hochkarätigen Fachjury ausgewählt, um über das Bundesprogramm „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ im Zeitraum vom 1. Juli 2025 bis 30. Juni 2030 mit insgesamt 45 Millionen Euro gefördert zu werden. Denn unter den, von ursprünglich 97 eingereichten Konzeptideen, nun 30 ausgewählten Projekten sind nur zwei aus Brandenburg und eines davon kommt aus OPR: „Doppel:punkt – Zwei Museen für Zusammenhalt“. Für jedes Vorhaben gibt es insgesamt 1,5 Millionen Euro, wobei vom Bund je 1,35 Million Euro kommen und zehn Prozent der Summen jeweils als Eigenanteil getragen werden müssen. Im Fall von OPR übernehmen diese Summe gemeinsam der Landkreis, die Stiftung des Landkreises und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur.

 

Glückwünsche zu dieser guten Nachricht für den Landkreis kamen auch von Landrat Ralf Reinhardt: „Meine ausdrücklichen Glückwünsche zu dieser Entscheidung. Denn Fleiß und Engagement werden hiermit belohnt. Die Förderung ist wichtig für die vielen tollen Kreativprojekte im südlichen Teil der Ostprignitz, um so einen kulturellen und wirtschaftlichen Anker neben den bereits bestehenden großen Kulturleuchttürmen im Ruppiner Land zu schaffen. Das ist ein echter Mehrwert für die kulturelle Vielfalt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin.“

Doch was verbirgt sich überhaupt hinter dem Kulturvorhaben „Doppel:punkt – Zwei Museen für Zusammenhalt“ in unserem Landkreis? Konkret geht es darum, dass das Thema Museum neu gedacht werden soll. Dazu haben sich in der sogenannten Konzeptionsphase, die seit 2023 lief, das Wegemuseum in Wusterhausen/ Dosse und das junge museum Kyritz, das seinen Standort im neu entstehenden KulturKloster Kyritz haben wird, zusammengetan und ein umfassendes Konzept erstellt. Es wurden zudem mit vielen weiteren Beteiligten unterschiedlichste Projektideen gesammelt, die an die unterschiedlichen Lebenswelten dieser anknüpfen. Denn Ziel des Bundesprogrammes, das sich insbesondere an strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland richtet, ist es, mit Kultur und Beteilung das Miteinander in diesen dünn besiedelten Gebieten zu stärken.

 

In der Jurybegründung heißt es deshalb über das Kulturvorhaben in OPR: „Ihr Projekt „Doppel:punkt - Zwei Museen für Zusammenhalt“ wird den Förderzielen von Aller.Land in besonderer Weise gerecht. Sie haben die Jury überzeugt, dass Ihr Vorhaben einen wesentlichen Beitrag dazu leisten kann, Kultur, Beteiligung und Demokratie in Ihrer Region zu stärken und nachhaltige Strukturen aufzubauen.“ 

 

Im Kulturvorhaben „Doppel:punkt – Zwei Museen für Zusammenhalt“ wollen die beiden kooperierenden Kulturstandorte in Wusterhausen und Kyritz nun bis 20230 gemeinsam mit vielfältigen kulturellen Beteiligungsprojekten die regionale Demokratieentwicklung fördern. Denn eine Besonderheit des OPR-Projektes ist es, dass museale Objekte und Themen eine Klammer bilden sollen, die für unterschiedlichste Bedürfnisse optimale Ansätze der Teilhabe schafft. So knüpfen die Themen des „Doppel:punkt“-Projektes an unterschiedlichste Lebenswelten an. Beide Museen bieten zudem durch Synergien mit Bibliotheken, Ausstellungsorten und Touristinformationen ideale Begegnungsorte sowie Bildungszentren der Selbstwirksamkeit und des Gemeinschaftssinns. Wichtigste Akteure sind jedoch die Engagierten, die Multiplikator:innen mit ihren Netzwerken. Gleichberechtigt nehmen Kinder und Jugendliche, Erwachsene, Alteingesessene und Neuzugezogene an dem Kulturvorhaben „Doppel:punkt – Zwei Museen für Zusammenhalt“ teil. Denn das Projekt soll Menschen in vier Begegnungs- und Tätigkeitsfeldern zusammenbringen: Ausprobieren, Diskutieren, Kunst und Wissen teilen. Und dabei soll es immer um die Bedarfe der Beteiligten gehen.

Foto zur Meldung: 1,5 Millionen Euro für ein Kulturprojekt in Kyritz und Wusterhausen in OPR - Bund fördert bundesweit 30 regionale Kulturvorhaben über das Programm „Aller.Land“
Foto: Jurybesuch am 5. Mai 2025

Aller.Land – Bund fördert 30 regionale Kulturvorhaben - auch das "junge museum" in Kyritz im Projekt "Doppel:punkt – Zwei Museen für Zusammenhalt"

(18.06.2025)

Information des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung (BPA)

 

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer, Silvia Breher, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Christoph de Vries, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, und Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, sowie Samo Darian, Leiter des Programms

„Aller.Land“, haben heute in Berlin 30 regionale Kulturvorhaben bekanntgegeben, die in den kommenden Jahren vom Bund gefördert werden. Für die Umsetzung der Vorhaben stellt der Bund von 2025 bis 2030 insgesamt 45 Millionen Euro zur Verfügung, für jedes Vorhaben 1,5 Millionen Euro. Die Länder und Kommunen beteiligen sich mit einer Kofinanzierung von 10 Prozent.

Ziel des Programms „Aller.Land“ ist es, mit kulturellen, künstlerischen und kreativen Vorhaben den Zusammenhalt auf dem Land zu fördern und durch Bürgerbeteiligung die Demokratie vor Ort zu stärken. Dabei werden in den Regionen zum Beispiel Künstlerinnen und Künstler für längere Gemeinschaftsprojekte in Dörfer eingeladen, Festivals der regionalen Musik organisiert oder leerstehende Gebäude zu Begegnungsorten hergerichtet und mit Jugendwerkstätten oder Filmabenden wiederbelebt.

Bei der Bekanntgabe der Projekte, die gefördert werden sollen, sagte Kulturstaatsminister Dr. Wolfram Weimer: „Entscheidend für unser kulturelles Leben in Deutschland ist ein vielfältiges Kulturangebot – nicht nur in größeren Städten, sondern auch jenseits der Metropolen. Mit dem Programm ‚Aller.Land‘ fördert der Bund die Entwicklung kultureller Vorhaben in ländlichen Regionen. Das ist eine wichtige Investition in unsere Kulturlandschaft insgesamt, aber auch in die Regionen selbst sowie den gesellschaftlichen Zusammenhalt und unsere Demokratie.“

Silvia Breher, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, sagte: „Für mich ist Heimat mehr als ein Ort – sie ist ein Gefühl von Zugehörigkeit, Verantwortung und Miteinander. Und gerade auf dem Land zeigt sich, was das bedeutet: wenn leerstehende Gebäude zu Orten gelebter Kultur werden, wenn Künstlerinnen und Künstler gemeinsam mit den Menschen vor Ort etwas auf die Beine stellen. Mit Aller.Land investieren wir gezielt in kulturelle Teilhabe – nicht als Bonus, sondern als Fundament für gleichwertige Lebensverhältnisse. Denn dort, wo Menschen anpacken, sich kümmern und Verantwortung füreinander übernehmen, wird Heimat lebendig.“

Christoph de Vries, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, sagte: „Mit der Programmpartnerschaft bei ‚Aller.Land‘ fördern wir über eine Vernetzung in den Regionen auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt und stärken unsere Demokratie. Beteiligungsorientierte Kulturvorhaben fördern die örtliche Gemeinschaft, sorgen für ein friedvolles Miteinander und sind damit gut für alle Menschen in unserem Land."

Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, sagte: „‘Aller.Land‘ bietet nicht nur finanzielle Förderung, sondern investiert gezielt auch in Wissen und Kompetenzen. Die Qualifizierungsangebote ermöglichen es den Menschen vor Ort, ihre eigenen Ideen wirkungsvoll umzusetzen und nachhaltige Strukturen demokratischer Beteiligung zu entwickeln. Das ist politische Bildung im besten Sinne – praxisnah, zugänglich und zukunftsorientiert.“

Samo Darian, Programmleiter Aller.Land, sagte: „In den Aller.Land-Regionen kann man sehen, wieviel Engagement und Ideen es in den Dörfern und Städten auf dem Land gibt. Das erste Jahr von Aller.Land hat dort eine beeindruckende Dynamik freigesetzt: Zivilgesellschaft und Kommunen haben kraftvolle Partnerschaften geschlossen. Vor Ort werden kreative Ansätze ausprobiert und über Kultur neue Gelegenheiten zum Austausch und echte Begegnungsräume geschaffen. Die Projekte reagieren damit auf konkrete Herausforderungen vor Ort.“

Bundesweit entwickelten in „Aller.Land“ letztes Jahr insgesamt 97 Regionen Konzepte für neue, regionale Kulturvorhaben. Die Auswahl der 30 Projekte, die nun umgesetzt werden sollen, erfolgte durch vier unabhängige Fachjurys unter der Leitung der Kulturmanagerin  Hortensia Völckers mit insgesamt 26 Expertinnen und Experten aus den Bereichen Kulturarbeit, Demokratieentwicklung und Beteiligung. Zentrale Auswahlkriterien waren insbesondere die Beteiligung der Menschen vor Ort sowie die regionale Verankerung und Vernetzung der Projekte. Denn ein Ziel von „Aller.Land“ ist auch die Förderung demokratischer und kultureller Beteiligung auf lokaler Ebene durch das Zusammenwirken von Zivilgesellschaft und kommunalen Strukturen. 

Die geförderten Regionen und ihre Projekte sind:

Baden-Württemberg
•    Landkreis Lörrach: Schätze der Dörfer – sichtbarmachen, was uns ausmacht!
•    Landkreis Rottweil: Kultur verbindet

Bayern
•    Landkreis Regen: Demokratie unplugged – Kunst für alle
•    Landkreis Rhön-Grabfeld: Schaff | Räume | Rhön-Grabfeld
•    Landkreis Tirschenreuth: Lebensraum Goldene Straße

Brandenburg
•    Landkreis Barnim: LAND.Nutzen – VIELFALT.Leben
•    Landkreis Ostprignitz-Ruppin: Doppel:punkt – Zwei Museen für Zusammenhalt

Hessen
•    Verein Oberhessen e.V.: Netzwerk (Land)Kultur
•    Werra-Meißner-Kreis: WMK – Wir machen Kultur
•    Zweckverband Knüllgebiet: Kultur.Pflanzen.Knüll – ZusammenWachsen

Mecklenburg-Vorpommern
•    Landkreis Mecklenburgische Seenplatte: Kultur für alle im Dreistrom.Land
•    Landkreis Nordwestmecklenburg: Grenzenlos – der Zukunft eine Bühne geben!
•    Landkreis Vorpommern-Greifswald: Jugend beteiligt: Ideen für morgen

Niedersachsen
•    Landkreis Cuxhaven: Nasses Land ff
•    Landkreis Northeim: Lernbaustellen – Ideen für verlassene Orte
•    Landkreis Wolfenbüttel: Denk dein Dorf... und darüber hinaus!

Nordrhein-Westfalen
•    Kreis Höxter: Starke Worte.Starke Orte: Demokratie durch Kultur
•    Kreis Minden-Lübbecke: Lass mal machen! KulturMakerspace

Rheinland-Pfalz
•    Landkreis Ahrweiler: KulTOURnetz
•    Landkreis Bad Kreuznach: jugend.macht.kultur Kinder- & Jugendkultur mobil
•    Eifelkreis Bitburg-Prüm: Mäander

Schleswig-Holstein
•    Kreis Dithmarschen: Kulturköpfe Dithmarschen
•    Kreis Steinburg: Steihnburg! 10 Wochen Kultur.Gemeinschaften

Saarland
•    Landkreis Merzig-Wadern: Kultur-Labore Merzig-Wadern

Sachsen
•    Landkreis Vogtlandkreis: #Zukunfts-KULTUR-Region Göltzschtal
•    Zweckverband Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien: „Let‘s talk!“

Sachsen-Anhalt
•    Altmarkkreis Salzwedel: Jugendkunstschule für KulturEntdecker
•    Landkreis Wittenberg: Kontinuitäten, Brüche, Ausblicke (KOBRA)

Thüringen
•    Landkreis Altenburger Land: Stadt.Land.Kult(o)ur – demokraTISCH unterwegs
•    Wartburgkreis: Kulturbogen Art Lab – Kreative Treffpunkte

Hintergrund
„Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ ist ein Programm für Kultur, Beteiligung und Demokratie des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) und der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) gemeinsam mit dem Bundesministerium des Innern (BMI) als Programmpartner und bringt Erfahrungen aus Bundesministerien und -einrichtungen, den Bundesländern und der kommunalen Ebene zusammen. Es richtet sich an ländliche, insbesondere strukturschwache ländliche Regionen in ganz Deutschland. Gestartet wurde „Aller.Land“ im Mai 2023. Umgesetzt wird es vom Programmbüro Aller.Land (Projekteure bakv gGmbH). 

Der Bund stellt für das Programm „Aller.Land“ von 2023 bis 2030 insgesamt bis zu 69,4 Millionen Euro aus Mitteln des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) sowie aus Mitteln der bpb zur Verfügung. Die Kofinanzierung ab 2025 beträgt mindestens 10 Prozent und kann aus Eigen- oder Drittmitteln der beteiligten Bundesländer, Landkreise und Kommunen sowie durch weitere öffentliche oder private Mittel erfolgen.

Weitere Informationen finden Sie online unter: www.allerland-programm.de 
 

Weiter Informationen zum Projekt "doppelpunkt" des Wegemuseums Wusterhausen und des "jungen museums" im Kultur|Kloster|Kyritz:

Projekt Doppelpunkt 

Foto zur Meldung: Aller.Land – Bund fördert 30 regionale Kulturvorhaben - auch das
Foto: Aller.Land – Bund fördert 30 regionale Kulturvorhaben - auch das "junge museum" in Kyritz im Projekt "Doppel:punkt – Zwei Museen für Zusammenhalt"


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