Stand der Bauarbeiten Johann-Sebastian-Bach-Straße

Auf der Baustelle in der Johann-Sebastian-Bach-Straße sind zurzeit sechs Personen (eine Kolonne) von der Firma Hoch- und Tiefbau Wittstock (HTW) sowie ein Archäologenteam im Einsatz. Beim Bau des Schachtes sind archäologische Funde, wie ein alter Knüppeldamm und eine alte Wasserleitung, freigelegt wurden. Um die Beeinträchtigungen des Bauablaufs durch die archäologischen Untersuchungen so gering wie möglich zu halten, wurde abgestimmt, dass vom Archäologenteam eine Person vom Fundort abgezogen wird, um die Arbeiten am Schacht auszuführen. Der Arbeitsablauf erfolgt in der Hauptleitung der Regenentwässerung. Bei Befunden durch die Archäologen weicht die Baufirma aus zur Herstellung der Hausanschlüsse.

Der Bauverzug liegt bisher im für die archäologischen Untersuchungen eingeplanten Rahmen. Um die Bauzeit einzuhalten wurde abgestimmt, dass der jetzige Trupp die Hauptleitung verlegt und sobald die erste Rohrleitung fertig ist, eine zusätzliche Kolonne für die Anschlüsse eingesetzt wird. Wenn keine weiteren wesentlichen archäologischen Befunde auftreten, kann Ende Mai der Neubau der Trinkwasserleitung beginnen.

Alle Anwohner der Baustelle sind für Montag, 23. Mai, 16 Uhr, zum Kirchplatz eingeladen. Dort können etwaige Probleme mit dem Bauplaner und einem Mitarbeiter der Stadtverwaltung besprochen werden.