Aktueller Stand der Bauarbeiten Jäglitz-Brücke 20.08.2013
Trotz vieler Widrigkeiten und immer wieder auftretender, größtenteils unbekannter Hindernisse im Baugrund konnte in der vergangenen Woche endlich das letzte Spundbohlenpaket in den Kyritzer Brückenbaugrund gepresst werden. Damit ist der wichtigste Teil der Arbeiten für den weiterführenden und eigentlichen Brückenbau vollbracht. Beide Baugruben müssen nun nicht nur mit Stahlträgern umgurtet und innenliegend abgestützt werden, sondern werden mittels großer Stahlträger auch gegeneinander abgestützt und verkeilt, um so ein statisch sicheres System zu erhalten. Parallel dazu ist die stadtseitige Baugrube teilweise bereits bis in eine Tiefe von acht Metern ausgehoben, so dass nach Erreichen der Endtiefe von neun Metern diese Baugrube in der nächsten Zeit die untere Abdichtungsschicht aus Unterwasserbeton erhalten kann. Und sobald diese Baugrube trocken und dicht ist, rücken die ersten Brückenbauer der EUROVIA VBU Lindow an, um mit der Fundamentherstellung der neuen Jäglitz-Brücke zu beginnen.